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CBD Öl Tropfen – Wirkung, Inhaltsstoffe, Anwendung und Studien

Überblick

Immer stärker drängt CBD Öl (Cannabidiol Öl) auf den Markt, wenngleich noch immer Vorurteile dazu herrschen. Immerhin handelt es sich bei Cannabidiol um eine Substanz, die aus der Hanfpflanze gewonnen und schnell mit einer berauschenden Wirkung in Zusammenhang gebracht wird. Doch dem ist nicht so.

CBD-Öl verursacht keine psychoaktive Wirkung, mit Rauschzuständen ist bei dessen Anwendung also nicht zu rechnen. Es handelt sich dabei also um ein Öl, welches absolut legal erhältlich ist. Zwar hat CBD Öl keine Zulassung als Arzneimittel, dennoch werden ihm zahlreiche heilende Wirkungen zugeschrieben.

CBD-Öl – Was ist das eigentlich?

Cannabidiol (CBD) findet sich vor allem in Faserhanf. Im Vergleich dazu in THC (Tetrahydrocannabinol) nur in Drogenhanfsorten zu finden. Während THC Rauschzustände verursacht, hat CBD keine psychoaktive Wirkung.

Noch immer sind jedoch viele Menschen der Überzeugung, Hanf wäre mit Marihuana gleichzusetzen. Allerdings ist dem nicht so, da es unterschiedliche Hanfsorten gibt die auch speziell gezüchtet und angebaut werden und so auch für verschiedene Zwecke zum Einsatz kommen. So ist Industriehanf, der eigentlich kein oder nur minimal THC enthält, sehr gut für die Herstellung von Bekleidung geeignet. In diesem industriellen Hanf ist gleichzeitig der CBD-Anteil sehr hoch. Deshalb wird Industriehanf auch zur Herstellung von Hanföl verwendet, welches keinerlei berauschende Wirkung besitzt. Den höchsten CBD-Gehalt weist dabei die speziell gezüchtete Sorte Cannabis Sativa auf.

Hanf mit einem hohen CBD-Gehalt gehört nicht zu den Drogen, enthält allerdings eine Vielzahl an essentiellen Nährstoffen. Diese sind für den Körper lebensnotwendig, können aber nicht selbst hergestellt werden.

 

Geschichte und Herkunft der Hanfpflanze

Hanf gilt als eine der ältesten Nutzpflanzen weltweit. Seit mittlerweile mehr als 10.000 Jahren wird Hanf angebaut, seit etwa 3.000 Jahren auch auf der ganzen Welt zur Textilherstellung. Die Hanfpflanze kann sehr vielfältig genutzt werden, China stellte schon vor 5.000 Jahren daraus Textilien und vor etwa 2.000 Jahren dann auch Papier daraus her. Schon viele Künstler wussten Hanfpapier zu schätzen, so hielt Rembrandt sein erstes Ölgemälde auf Hanf fest. Doch dem Hanf wird noch eine andere Bedeutung zuteil: Gutenberg wusste bereits, dass er ein optimales Mittel gegen Bluthochdruck ist.

Inzwischen wird Hanf als sehr beliebtes Produkt angesehen, dass vor allem bei der Herstellung von Garnen, Segeltüchern und auch Jeans zum Einsatz kommt. Vor allem Jeans werden durch Hanf reißfest, sondern auch weich und lassen sich dadurch besonders angenehm tragen.

Lange Zeit galt Hanf als extrem umkämpftes Handelsgut. Gerade für die Textil- und Papierindustrie war er von hohem Wert. Auch die Kriegsmarine war sich bewusst, welchen Wert Hanf hatte und setzte ihn für unterschiedliche Zwecke ein. Größter Hanfproduzent war einst Russland, das vom westlichen Bedarf etwa 80 Prozent abdeckte. Mit der durch Napoleon veranlassten Kontinentalsperre war es jedoch für England nicht mehr möglich, an Hanf zu gelangen. Die Alternativen stellten hier Baumwolle und Jute dar.

Mittlerweile wird Hanf fast überall angebaut. Hauptanbaugebiete sind vor allem Regionen mit subtropischem Klima. Ursprünglich stammt die Hanfpflanze aus Zentralasien, wo sie vor etwa 10.000 Jahren auch ein wichtiges Nahrungsmittel darstellte. Die Hanfsamen galten als sehr nahrhaft und wurden auch im medizinischen Bereich zur Behandlung von Beschwerden wie Rheuma und Malaria eingesetzt.

Etwa im 20. Jahrhundert wurde Hanf von Kunstfasern immer stärker verdrängt, ist inzwischen aber wieder auf dem Vormarsch. Die Industrie nutzt ihn für Lebensmittel, Waschmittel oder auch Lacke. Doch vor allem auch in der Medizin spielt Hanf und hier besonders CBD Oel und CBD Blüten eine wichtige Rolle. Es kommt beispielsweise bei der Behandlung von Erkrankungen wie ADHS, Depressionen, Tourette und Krebs zum Einsatz.

Wirkung von CBD Öl Tropfen

Cannabidiol Öl, welches vor allem im von Landwirten angebauten Faserhanf vorkommt und keine psychischen Wirkungen verursacht, zeigt sehr vielfältige Wirkmechanismen. Mittlerweile sind davon mehr als zehn Wirkungsweisen bekannt, die verschiedenen Rezeptoren wie den CB1-Rezeptor, zwei Vanilloidrezeptoren, den Glycinrezeptor und den 5-HT1A-Rezeptor beeinflussen. Zudem wirkt CBD Öl antioxidativ und weiterhin verstärkend auf die Signalgebung von Adenosin.

Cannabinoiden lässt sich grundsätzlich zunächst eine antioxidative Wirkung nachsagen. Sie fangen freie Radikale und vermindern so den oxidativen Stress. CBD zeigt sich dabei vor allem bei oxidativen Schädigungen durch Wasserstoffperoxid als guter Helfer. Bei Ratten zeigte sich zudem eine Verhinderung der Nervenschädigung bei gleichzeitiger Gabe von CBD und hohen Mengen Alkohol, was ebenfalls auf die antioxidative Wirkung zurückzuführen sein dürfte.

Bereits vor einigen Jahrzehnten wurde entdeckt, dass CBD blockierend auf den CB1-Rezeptor wirkt und somit verschiedene Wirkungen von THC (z. B. die psychische Wirkung, die Steigerung der Herzfrequenz, die Appetitzunahme) hemmt. Aus diesem Grund wird CBD beispielsweise zur Behandlung von Übergewicht eingesetzt. Allerdings kann CBD im Endocannabinoidsystem auch entgegengesetzt wirken. Dabie hemmt es die Aufnahme des Endocannabinoids Anandamid in die Zelle und auch dessen Abbau. Die Konzentration von Anandamid wird dadurch gesteigert. Klinische Studien zeigen dabei, dass es durch den erhöhten Andanamid-Spiegel im Nervenwasser oder auch im Gehirn zu einer antipsychotischen Wirkung bei Patienten mit Schizophrenie kommen kann.

CBD gilt zudem als schmerzlindernd. So stimuliert es die Vanilloidrezeptoren vom Typ1 und Typ2. Auf Nervenendigungen, welche Schmerzrezeptoren darstellen, ist in der Regel der Vanilloidrezeptor 1 zu finden. Werden diese Rezeptoren nun durch CBD stimuliert, tritt eine schmerzhemmende Wirkung ein.
Weiterhin induziert CBD einen vom Vanilloidrezeptor 2 abhängigen Mechanismus, der für eine so genannte Autophagie (Form der Zellzerstörung) herbeiführt und so zu einer Hemmung der Vermehrung von bestimmten Hirntumor-Zellen beiträgt.

In Tierversuchen an Mäusen wurde weiterhin herausgefunden, dass CBD entzündliche und neuropathische Schmerzen verringern kann. So verfügen Mäuse nicht über Glycinrezeptoren, die sich beim Menschen vorrangig in Nervenzellen befinden. Bei den Mäusen trat keine schmerzhemmende Wirkung auf, weshalb davon auszugehen ist, dass dieser Rezeptor Einfluss auf die Unterdrückung von chronischen Schmerzreizen hat. Wird der Glycinrezeptor nun durch CBD aktiviert, kommt es zu einer verminderten Erregbarkeit der Nervenzellen und in der Folge zu einer Reduzierung der Schmerzen.

Auch auf Adenosin wirkt CBD. Im Körper wirkt Adenosin auf vielfältige Weise. Es ist für die Blockierung der Ausschüttung von aktivierenden und belebenden Botenstoffen im Nervensystem (Neurotransmitter wie Dopamin, Noradrenalin) verantwortlich und sorgt so für eine Weitung der Blutgefäße. Durch CBD wird nun die Signalgebung durch Adenosin verstärkt, was beispielsweise eine entzündungshemmende Wirkung herbeiführen könnte.

Bekannt ist außerdem, dass CBD an den 5-HT1A-Rezeptor bindet. Dabei handelt es sich um einen so genannten Serotonin-Rezeptor, der im Gehirn und Rückenmark Lernvorgänge beeinflusst und zudem auch für die Regulierung der Körpertemperatur und andere Effekte verantwortlich ist. Wird der Rezeptor durch Medikamente aktiviert, können psychische Erkrankungen wie Angstzustände und Depressionen effektiv behandelt werden. Auch CBD kann durch die Bindung an den Rezeptor eine angstlösende Wirkung hervorrufen.

Weitere Informationen zur Wirkung von CBD ÖL finden Sie unter: https://www.oel-cbd.com/

 

CBD Öl Psyche

Wie wirkt CBD im Gehirn?

Cannabidiol ist gehört zu den Cannabidoiden. Das sind die aktiven Substanzen einer Hanfpflanze, die auf das körpereigene Cannabidoid-System wirken. Dieses System besteht aus den so genannten CB1 und CB2 Rezeptoren. Der Körper besitzt diese Rezeptoren, da er auch selbst in der Lage ist, Cannabidoide herzustellen. Die körpereigenen Cannabidoide nennt man „Endocannabidoide“. Dem entsprechend wird das Cannabidoid-System auch „Endocannabidoidsystem“ genannt. Im Gehirn sind besonders viele der CB1 Rezeptoren konzentriert. Die Rezeptoren kommen an praktisch allen Organen vor, im Gehirn sind sie aber gehäuft anzutreffen. Sie regeln dort die Muskelanspannungen und die Weiterleitung von Reizen. Das erklärt, warum das CBD so gut bei Verkrampfungen oder Störungen in der Reizleitung wirkt. Dabei muss das CBD noch nicht einmal besonders hoch dosiert werden: Dieser Wirkstoff ist in der Lage, die ansonsten fast undurchdringliche Blut-Hirn-Schranke mühelos zu überwinden. Da es sich um einen praktisch körpereigenen Botenstoff handelt, wird er vom Körper an jeder Stelle und damit auch im Hirn akzeptiert. Das CBD dockt im Gehirn an den CB1 Rezeptoren an und löst damit seine krampflösende Wirkung aus.

CBD-Öl und seine Anwendungsbereiche

Aufgrund seiner zahlreichen gesunden Eigenschaften kann CBD Öl bei sehr unterschiedlichen Problemen zum Einsatz kommen. Neben Studien belegen mittlerweile auch viele Erfahrungsberichte von Anwendern die positiven Wirkungen von Cannabidiol-Öl.

 

CBD-Öl gegen Schlaflosigkeit

Schlaflosigkeit führt oft zu Folgeproblemen wie Anspannung und Unausgeruhtheit. Irgendwann fällt die Leistungsfähigkeit auf den Nullpunkt und in der Arbeit kommt es zu Fehlern und – je nach Beruf – mitunter sogar zu Verletzungen. Viele Menschen greifen deshalb direkt zu Schlafmitteln. Allerdings können diese auch gefährlich werden, denn sie lassen einen morgens nicht nur wie erschlagen fühlen, sondern machen mitunter sogar abhängig.

Cannabidiol-Öl stellt hier eine gute Alternative dar, denn es gilt als nebenwirkungsfrei. Der Tag beginnt ausgeruht und die Inhaltsstoffe wirken auf natürliche Weise gegen die Schlaflosigkeit. Da Müdigkeit unter Umständen eine Nebenwirkung von zu hohen Dosierungen darstellen kann, ist es im Gegensatz zu chemischen Substanzen die bessere Wahl, denn man ist morgen wesentlich entspannter und erholter.

 

Rauchentwöhnung mit CBD-Öl

Eine Studie zeigte auf, dass CBD Tropfen dazu beitragen können, nikotinfrei zu werden. Im Rahmen der Untersuchung inhalierten zwölf Raucher CBD, sobald der Drang nach einer Zigarette verspürt wurde. Weitere zwölf Raucher erhielten Placebos. Während sich in der Placebo-Gruppe keine Veränderungen zeigten, verspürten die Probanden der CBD-Gruppe weniger Lust auf Zigaretten. Zudem ging die Anzahl gerauchter Zigaretten auf ungefähr 40 Prozent zurück.

 

Gegen Akne

Akne ist mittlerweile nicht nur ein Problem von Jugendlichen. Auch Erwachsene haben immer öfter Probleme mit der Haut und sind für die Entstehung von Akne anfällig. Dank seiner entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung kann CBD-Öl auch hier helfen. Es trägt zu einer Reduzierung des Fettgehalts der Haut bei und kann Akne so dauerhaft bekämpfen.

 

Gegen Stress, Überbelastung und Nervosität

Cannabidiol-Öl ist vor allem für seine beruhigende Wirkung bekannt und hilft deshalb sehr gut bei Stress, Überbelastung, Nervosität und auch Beklemmungen. Es wirkt dabei sowohl beruhigend als auch entspannend.

 

Mit CBD-Öl Diabetes vorbeugen

In der Prävention gegen Diabetes wird CBD-Öl eine gute Wirkung nachgesagt. In Studien mit Mäusen konnte dies gezeigt werden. So erhielten Mäuse mit Übergewicht CBD und zeigten, dass sich trotz der Essgewohnheiten und des bestehenden Übergewichts – also den typischen Risikofaktoren – kein Diabetes entwickelte. In einer Placebogruppe hingegen entwickelte sich bei der Mehrzahl der Mäuse ein Diabetes.

 

Lindert Multiple Sklerose

An Mäusen wurde außerdem eine Studie durchgeführt, in der sich die Linderung einer Multiple Sklerose zeigte. Dabei erhielten Mäuse über einen Zeitraum von zehn Tagen CBD und zeigten eine Verbesserung des Allgemeinzustandes und auch der Bewegungsfähigkeit. Zwar müssen noch viele Studien folgen, die ersten Anhaltspunkte für die Linderung einer Multiple Sklerose liegen aber vor.

 

Linderung von Morbus Crohn und Fibromalgie

Zahlreichen Erfahrungsberichten zufolge hat CBD-Öl aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung auch eine positive Wirkung auf Morbus Crohn. Morbus-Crohn-Patienten, die CBD-Öl einnehmen, berichten hier von einer deutlichen Verbesserung der Krankheit.

Auch Fibromalgie lässt sich durch die Einnahme von CBD deutlich mildern. Während eine Gruppe Patienten in einer Studie mit traditionellen Medikamenten behandelt wurde, erhielt die andere zudem CBD. Bei den Patienten, die ohne CBD behandelt wurden, zeigten sich keine erkennbaren Verbesserungen. Die Aussagekraft der Studie muss jedoch noch durch weitere Untersuchungen belegt werden.

 

Gegen Asthma und Allergien

Cannabidiol-Öl kann auch bei Erkrankungen wie Asthma sowie bei Allergien hilfreich sein. Es regt das Immunsystem an und wirkt zudem entzündungshemmend. Das Asthma beispielsweise durch ein fehlgesteuertes Immunsystem entstehen kann, lässt es sich so gut mit CBD-Öl behandeln. Gleiches gilt für Patienten mit Allergien, denn durch die Stärkung des Immunsystems können die körpereigenen Abwehrkräfte selbst gegen Allergien vorgehen. Allergieschübe reduzieren sich oder bleiben möglicherweise sogar ganz aus.

 

Weitere Anwendungsbereiche

Neben den bereits genannten Anwendungsbereichen ist CBD-Öl so vielseitig einsetzbar, dass hier noch viele weitere Gebiete genannt werden können. So kann Cannabidiol-Öl auch bei folgenden Beschwerden hilfreich sein:

 

  • Alzheimer
  • Arthrose
  • BSE
  • Brechreiz sowie Übelkeit
  • Epilepsie
  • Fettleibigkeit und Übergewicht
  • Hepatitis
  • Krebs
  • Nervenkrankheiten
  • Rheuma
  • Sepsis
  • Suchterkrankungen

 

CBD Öl bei Alzheimer und Demenz

Alzheimer und Demenz sind degenerative Erkrankungen des Gehirns. Durch ein schädliches Protein werden die Nervenbahnen geschädigt, was das Gehirn nach und nach absterben lässt. Es gibt Tierversuche, die eine Wirksamkeit von CBD Öl bei Alzheimer und Demenz nahelegen können. Es ist aber noch viel zu früh um hier irgendwelche Hoffnungen wecken zu können.

 

CBD Öl bei Arthrose

Eine Arthrose ist eine degenerative Erkrankung des Knorpelgewebes. Da CBD Öl entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, kann es bei der Vorstufe der Arthrose, der Arthrits, eine Linderung verschaffen. Wenn der Knorpel aber einmal abgebaut ist, kann er auch durch die Einnahme von CBD Öl nicht mehr aufgebaut werden. Es kann aber dazu dienen, die Schmerzen der Arthrose etwas zu lindern.

 

CBD Öl bei BSE

BSE ist eine degenerative Erkrankung des Gehirns, der durch in bestimmter Weise gefaltete Eiweiße, den so genannten „Prionen“ hervorgerufen wird. Es gibt aber keine Hinweise darauf, dass CBD Öl bei BSE eingesetzt werden könnte. BSE ist eine schwerwiegende, ansteckende und tödlich verlaufende Krankheit. Wir möchten uns deshalb vor jeglichen Heilsversprechen bezüglich BSE und CBD Öl distanzieren.

 

CBD Öl bei Brechreiz sowie Übelkeit

CBD Öl ist zuallererst eine ölige Substanz. Damit ist sie zum Einnehmen im Fall einer Übelkeit eher suboptimal. Da CBD Öl aber nur tropfenweise konsumiert wird, kann ein Versuch nicht schaden. CBD hat stark beruhigende Eigenschaften und kann im Fall einer Übelkeit für etwas Entspannung sorgen.

 

CBD Öl bei Epilepsie

Es gibt einige höchst beeindruckende Videos auf Youtube, bei denen Patienten im akuten Epilepsie-Schub mit CBD geholfen wird. Wenn Sie eine Epilepsie bei sich oder ihrem Kind mit CBD Öl behandeln wollen, suchen Sie sich aber bitte einen Arzt, der eine solche Therapie unterstützt. Eine Epilepsie kann sich in einen lebensbedrohlichen Zustand auswachsen. Sie bietet daher keinen Spielraum für Experimente.

 

CBD Öl bei Fettleibigkeit und Übergewicht

CBD Öl hat nachweislich Appetit zügelnde Eigenschaften. Das macht es als begleitende Therapie im Rahmen einer Ernährungsumstellung zu einem sinnvollen Hilfsmittel. Fettleibigkeit und Übergewicht werden aber mit einer gesunden, Kohlehydrate armen Ernährung und viel Bewegung bekämpft. Nur auf das CBD Öl kann man sich bei einem gewollten Gewichtsverlust deshalb nicht verlassen.

 

CBD Öl bei Hepatitis

Hepatitis ist eine Infektion der Leber, die intensiv medizinisch behandelt werden muss. Wir raten davon ab, eine Hepatitis per Selbstversuch mit CBD Öl behandeln zu wollen. Je nach Typ ist die Hepatitis hochgradig ansteckend. Beim Verdacht auf Leberentzündung sollten Sie daher unbedingt den Arzt aufsuchen.

 

CBD Öl bei Krebs

CBD Öl kann während einer Nachsorge zur Behandlung bestimmter Folgeerscheinungen einer Chemotherapie eingesetzt werden. Ein Krebs-Heilmittel ist es aber definitiv nicht. Problematisch an der Einnahme von CBD Öl während einer Krebsbehandlung ist, dass CBD Öl ein natürlicher Appetitzügler ist. Krebspatienten haben aber einen hohen Bedarf an Kalorien, um die bösartigen Zellen mit Kraft bekämpfen zu können.

 

CBD Öl bei Nervenkrankheiten

CBD Öl hat sich im Rahmen der Erforschung vor allem bei Nervenerkrankungen als scheinbar wirksam erwiesen. Vor allem bei Parkinson und Epilepsie gibt es einige beeindruckende Beobachtungen. Unsere Empfehlung lautet deshalb: Ein Versuch kann nicht schaden. Hier sollte aber ein Öl mit einer höheren Konzentration zum Einsatz kommen.

 

CBD Öl bei Rheuma

Es gibt einige Erfahrungsberichte, nach denen die Einnahme von CBD Öl die Schmerzen von Rheuma-Patienten lindern kann. Auch hier würden wir empfehlen, es auf einen Versuch ankommen zu lassen.

 

CBD Öl bei Sepsis

Eine Sepsis ist eine Blutvergiftung. Die Behandlung kann sehr zehrend und erschöpfend sein. CBD Öl kann dazu beitragen, die Nerven während des Auskurierens etwas zu beruhigen und das Immunsystem zu stärken.

 

CBD Öl bei Suchterkrankungen

CBD Öl ist selbst kein Suchtmittel. Es kann Depressionen bekämpfen und den Suchtdruck etwas mildern. So schildern es zumindest einige  Erfahrungsberichte. Ein Sucht-Heilmittel ist es mit Sicherheit nicht, es kann aber dabei helfen, die Entwöhnungsphase etwas angenehmer und weniger belastend zu gestalten.

 

CBD Öl Tropfen zum abnehmen

Das THC ist neben seiner berauschenden Eigenschaften vor allem dafür berühmt, den Appetit enorm anzuregen. Nach dem „Lachflash“ folgt beim Rauchen von Haschisch nach ca. 20 Minuten der „Fressflash“ – vor allem nach starken Kohlehydraten haltigen Nahrungsmitteln wie Nudeln, Pizza oder Schokolade. Zum Abnehmen ist THC daher eher nicht geeignet, eher zum Gegenteil: Krebspatienten oder Betroffene einer Anorexie wird gerne mit Haschisch versucht, sie zu einer erhöhten Aufnahme von Kohlehydraten zu verhelfen. Trotzdem zeichnen sich THC-Konsumenten nicht generell durch ein erhöhtes Gewicht aus.

Beim CBD liegt nun das Gegenteil vor. Eine seiner Nebenwirkungen ist die Zügelung von Appetit. Woher genau diese Wechselwirkung kommt ist noch nicht ganz geklärt. Sie ist jedoch nachgewiesen, weshalb CBD bei Krebspatienten eher ungerne empfohlen wird, wenn es nicht der aktuellen Linderung von Krämpfen oder Schmerzen dienen soll.

CBD Öl lässt sich daher tatsächlich als leichten Appetitzügler verwenden. Die Pharmawirtschaft hat für diesen Zweck zwar deutlich gezielter wirkende Präparate entwickelt. Nichtsdestotrotz kann CBD Öl für eine Übergangsphase einer Nahrungsumstellung eingesetzt werden.

Es ist jedoch nicht mit einer „Schlankheitspille“ zu verwechseln. Man nimmt ab, wenn man langfristig in eine negative Kalorienbilanz gerät. Das bedeutet: Die täglich aufgenommenen Kalorien müssen die verbrauchten Kalorien unterschreiten. Ein sehr wirkungsvoller Weg dorthin ist das Führen eines Ernährungstagebuchs und eine Ernährungsberatung. CBD Öl kann dabei helfen, die Eingewöhnungsphase des reduzierten Kalorienkonsums besser zu überstehen. Mehr kann man von dem Naturprodukt aber in diesem Zusammenhang nicht erwarten. 

Unser Tipp: Bei Nachthunger ein Glas warmes Wasser mit 3 Tropfen CBD Öl trinken. Das beruhigt den Magen und stillt bis zur Frühstück das Hungergefühl. Regelmäßige, leichte Bewegung unterstützt das Abnehmen zusätzlich. Wichtig ist, dass der Körper seinen Grundumsatz an Kalorien „hochfährt“. Je höher die Differenz zwischen täglich verbrauchten und aufgenommenen Kalorien ist, desto schneller nimmt man ab. Aber zwei Dinge bitte beachten: Gewichtsverlust ist nicht gleichzusetzen mit Abnehmen. Wenn parallel zur reduzierten Kalorienaufnahme viel Sport getrieben wird, baut der Körper schwere Muskeln auf. Das kann dann zu enttäuschenden Werten auf der Waage führen. Ideal ist daher für ein Abnehmprogramm eine Waage, welche den Körperfettanteil messen kann. So bekommt man einen präzisen Überblick über seine Abnehm-Erfolge.

Verursacht CBD-Öl Nebenwirkungen?

CBD-Öl weist bei sachgemäßer Anwendung keine oder nur ganz wenige leichte Nebenwirkungen auf. Wie überall gilt auch hier, dass jeder Mensch auf bestimmte Substanzen anders reagiert. Deshalb ist es wichtig, den Körper bei der Anwendung von CBD-Öl genauer zu beobachten. In Studien zeigten sich bislang auch unter hohen Dosierungen keine Nebenwirkungen.

Unter Umständen kann es in sehr seltenen Fällen und bei extrem hohen Dosierungen zu Schläfrigkeit, Appetitlosigkeit oder auch Durchfall kommen. Es konnte jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass diese Nebenwirkungen auch andere Ursachen haben könnten.

Für schwangere und stillende Frauen sowie für Kinder gilt jedoch, dass sie auf die Einnahme von CBD-Öl verzichten sollten. Patienten, welche Medikamente wie Diazepam oder Omeprazo einnehmen, sollten die Anwendung von CBD-Öl vorher mit ihrem Arzt absprechen.

Das Problem: Bis dato gibt es noch keine Langzeitstudien. Wissenschaftlicher möchten deshalb auch keine sicheren Aussagen zu möglichen Nebenwirkungen treffen. Als sicher gilt jedoch, dass CBD-Öl keine toxische Wirkung aufweist oder auf den Körper anderweitig negativ wirkt.

Studien rund um Cannabidiol-Öl

Aufgrund der zahlreichen in CBD-Öl enthaltenen Inhaltsstoffe wurden zunehmend Forscher auf das Öl aufmerksam. Mittlerweile wurden zu Hanf und auch CBD-Öl bereits viele Studien durchgeführt, auch wenn diese noch nicht für die Zulassung als Heilmittel ausreichend sind. Verschiedenste Wirkungen konnten aber bereits durch die Forscher nachgewiesen werden.

 

Wirkung von CBD auf verschiedene Krebserkrankungen

Vor allem in Bezug auf die Wirkung von CBD auf Krebs gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Studien. Die Untersuchungen befassen sich dabei mit sehr unterschiedlichen Krebsarten und der Wirkung von CBD auf diese.

Im Rahmen verschiedener Studien wurde die Wirkung von CBD auf Gehirntumore untersucht. Es zeigte sich dabei, dass CBD dazu beiträgt, die Lebensfähigkeit der Tumorzellen deutlich zu senken. Weitere Untersuchungen aus den Jahren 2001 und 2011 konnten diese Ergebnisse bestätigen.

Auch bei weiteren Krebsarten konnten die Forscher positive Ergebnisse feststellen. So zeigt CBD beispielsweise bei Lungenkrebs, der als sehr aggressiv und zudem resistent gegen Chemotherapie ist, eine durchaus hervorragende Wirkung. (Informationen  zu den Studien: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21097714, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22198381)

Die Forscher befassten sich natürlich auch mit der Wirkung von CBD bei Brustkrebs und vielen Frauen kann damit durchaus Hoffnung gemacht werden. Es zeigte sich, dass CBD auf der einen Seite das Wachstum von Brustkrebs verhindern und auf der anderen Seite die Ausbreitung der Krebszellen hemmen kann.

Studien gibt es außerdem zur Wirkung von CBD bei folgenden Krebsarten:

Angesichts der zahlreichen positiven Ergebnisse können Krebspatienten Hoffnung haben, dass CBD-Öl möglicherweise bald eine Zulassung als Heilmittel erhält. Da der Kauf von CBD-Öl jedoch legal ist, kann es auch ohne die Heilmittel-Zulassung erworben werden.

 

CBD kann Symptome von Alzheimer lindern

Cannabinoiden wird eine neuroprotektive Wirkung nachgesagt. Forscher haben deshalb untersucht, ob Marihuana Auswirkungen auf Alzheimer hat. Tatsächlich konnte in einer Studie belegt werden, dass sich der neurodegenerative Prozess durch Cannabinoide verhindern lässt. Dieser wiederum spielt bei Alzheimer eine große Rolle.

In einer Laborstudie mit Mäusen an der Universität in Jerusalem konnte zudem nachgewiesen werden, dass es zu einer Verlangsamung der Degeneration des Gedächtnisses kommt. Zum Einsatz kam hier Cannabis, welches keine berauschende Wirkung besitzt.

 

Wirkung von CBD bei Epilepsie-Patienten

Im Jahr 2014 wurden in Israel insgesamt 74 an Epilepsie erkrankte Kinder und Jugendliche zwischen einem und 18 Jahren mit CBD-reichem Cannabis behandelt. Bei ihnen schlug die herkömmliche Epilepsie-Behandlung nicht an. Den Patienten wurde in Olivenöl aufgelöstes CBD-Öl verabreicht, welches ein Mischungsverhältnis von CBD und THC von 20:1 aufwies. Das Ganze passierte über einen Zeitraum von durchschnittlich sechs Monaten. Eltern und Patienten beobachteten während dieser Zeit die Häufigkeit der Anfälle. Das Ergebnis der Untersuchung: In 89 Prozent der Fälle konnte eine Verminderung der Anfälle beobachtet werden, bei 13 Kindern traten epileptische Anfälle zwischen 75 und 100 Prozent weniger auf. Bei weiteren 25 Kindern waren die Anfälle zu 50 bis 75 Prozent weniger, bei neun Patienten kam es zu einer Verringerung von 25 bis 50 Prozent und bei 19 Patienten zu einer Verringerung um weniger als 25 Prozent. Bei fünf Patienten zeigte sich eine Erhöhung der Schwere der Anfälle und die Gabe des Öls wurde abgesetzt. Festgestellt werden konnte während der Untersuchungen allerdings, dass eine Verbesserung des Verhaltens, der Aufmerksamkeit, der Sprache und Kommunikation sowie der motorischen Fähigkeiten eintrat. Auch das Schlafverhalten verbesserte sich. Zwar müssen angesichts der Ergebnisse noch weitere Untersuchungen erfolgen, dennoch sind die Ergebnisse dieser multizentrischen Studie durchaus viel versprechend.

 

CBD-Öl und seine Wirkung in der Schmerzbehandlung

Gerade bei chronischen Schmerzen kommen in der klassischen Schulmedizin oft Opioide zum Einsatz, die jedoch nicht ohne Nebenwirkungen sind. Die frei verkäuflichen Schmerzmittel wie Aspirin, Ibuprofen oder Paracetamol verschaffen meist nur bei leichten bis mittleren Schmerzen Linderung. Ein weiteres Problem: An den Nebenwirkungen von Schmerzmedikamenten sterben deutschlandweit jährlich etwa 2.000 Menschen.

In Tierversuchen konnten Forscher im Jahr 2007 feststellen, dass die tägliche Gabe von CBD zu einer Reduzierung der übermäßigen Schmerzempfindlichkeit und auch der Reaktion auf schmerzhafte Reize führen kann. Somit kann CBD-Öl das Potenzial zugesprochen werden, bei chronischen Schmerzen für Linderung zu sorgen.

Eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2016 aus Israel ( https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26889611 )zeigte auf, dass mit Cannabis die Schmerzen und gleichzeitig auch der Verbrauch an Opiaten reduziert werden konnte. Die Lebensqualität der Patienten verbesserte sich. Insgesamt nahmen an der Untersuchung 274 Patienten teil. Allerdings kam es bei der Untersuchung zur Anwendung von medizinischem Cannabis mit THC und anderen Cannabinoiden. Die Ergebnisse sind aber trotzdem vielversprechend.

 

CBD-Öl hilfreich bei Depressionen

Im Rahmen eines Experiments mit Ratten ( Studie unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27010632 ) zeigte sich, dass CBD zu einer Steigerung der Motivation führte und auch den Eintritt des so genannten „prohedonic“ Effekts (pro-Lust-Effekt) bewirken kann. Im Verhaltenstests mit Mäusen ( https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26711860 )konnte zudem herausgestellt werden, dass CBD zu Effekten führt, die dem von schnell wirkenden Antidepressiva gleichen. In den Tests zeigte sich, dass es zu einer Erhöhung der Erregungsübertragung zwischen den Nervenzellen für Cortical 5-HT/Glutamate kam.

 

CBD-Öl bei Multiple Sklerose

In einem Experiment aus dem Jahr 2013 zeigte sich, dass CBD-Öl zur Linderung von Schmerzen, Ermüdungserscheinungen, spastischen Lähmungen, Inkontinenz und Depressionen beitragen kann. Dabei handelt es sich um typische Symptome einer MS-Erkrankung.

Bislang sind die Forschungen an CBD-Öl und zu dessen Wirkung noch längst nicht abgeschlossen. Sehr wahrscheinlich wird noch eine lange Zeit ins Land gehen, bis ausreichend wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit von CBD vorliegen.

CBD Öl Erfahrungen

Es kursieren zahlreiche Erfahrungsberichte rund um das CBD Öl. Je nach Beschwerden der Anwender wirkt es gegen

  • Migräne und Kopfschmerzen
  • Krämpfe und Spasmen
  • Rheumatische Beschwerden
  • Regelschmerzen
  • Erkältungen und Halsschmerzen
  • Bei Einschlafstörungen und zur Beruhigung

 

Die Wirkung von CBD Öl hängt stark von einigen Faktoren ab. Diese Faktoren sind

  • „Pegel“ der Beschwerden
  • Konzentration des Wirkstoffs
  • Häufigkeit der Einnahme

 

Glaubt man den Berichten, die auf Youtube zu sehen sind, dann hat CBD Öl vor allem bei Krämpfen und Spasmen eine sehr schnelle, nahezu unmittelbare Wirkung. Es gibt durchaus glaubhafte Videos von Parkinson-Patienten oder Kindern mit Epilepsie, die nach der Einnahme von wenigen Tropfen CBD Öl nahezu beschwerdefrei sind.

Bei Schmerzpatienten kann man sich nur auf die Erfahrungsberichte verlassen. Die Tendenz der Berichte geht in folgende Richtung:

  • Starke Schmerzen werden auf ein erträgliches Maß reduziert
  • Mittelschwere und leichte Schmerzen verschwinden ganz
  • Es setzt sich in jedem Fall eine wohltuende Entspannung ein, die förderlich für den Schlaf ist.

 

Dennoch: Eine Wunderwaffe gegen Migräne ist CBD Öl auch in hohen Dosen und starker Konzentration offenbar nicht. Diese geplagten Patienten greifen aber nach jedem Strohhalm, darum kann ein Versuch mit diesem Naturheilmittel nichts schaden.

In Deutschland noch recht unbekannt ist der Einsatz von CBD Öl bei Regelschmerzen. Die krampfartigen, monatlich wiederkehrenden Schmerzen können jedoch  sehr gut mit CBD Öl behandelt werden, glaubt man den Erfahrungsberichten aus den USA. Was dort mit einigen Tropfen CBD Öl auf dem Tampon begonnen hat, wurde inzwischen zu einem richtigen Produkt weiterentwickelt. Erste Erfahrungsberichte liegen jedoch auch aus Europa vor. Die tendentiell eher kritischen und misstrauischen Deutschen Anwenderrinnen konnte die Anwendung von CBD Öl auf dem Tampon bislang durchweg überzeugen. Auch relativ schwaches Öl mit lediglich 5% bewirkte eine spürbare Verbesserung und Entkrampfung des Unterleibs. Ein wohliges Kribbeln war ein Hinweis auf eine gesteigerte Durchblutung. Der Periodenschmerz konnte so bei einigen Anwenderinnen um einen ganzen Tag verkürzt werden. Weitere Erfahrungsberichte liegen leider nicht vor, diese Berichte stimmen aber hoffnungsvoll für diese spezielle Zielgruppe.

Auch der Autor dieses Beitrags hat positive Erfahrungen mit CBD sammeln können. Bei einer akuten Bronchits waren wenige Tropfen CBD Öl bereits in der Lage, die starken Halsschmerzen praktisch unmittelbar zu lindern.

Was allerdings stellenweise eine Herausforderung ist, ist der Geschmack. CBD Öl, vor allem wenn es das Hanföl als Trägeröl hat, schmeckt ausgesprochen stark nach Gras oder Heu. Das ist nicht unbedingt jedermanns Sache. Wer allzu große Probleme mit dem starken, eigentümlichen Geschmack von CBD Öl hat, der sollte auf Kapseln ausweichen.

 

CBD-Öl und seine gesunden Inhaltsstoffe

In CBD-Öl sind zahlreiche wichtige Inhaltsstoffe enthalten, die für den Körper lebensnotwendig sind und die er nicht selbst herstellen kann. Von Bedeutung sind vor allem die enthaltenen Mineralstoffe und Proteine. Doch auch Vitamine, Ballaststoffe und ungesättigte Fettsäuren finden sich in CBD-Öl. Besonders wertvoll wird das Öl jedoch durch die enthaltenen Cannabinoide.

 

Cannabinoide

Von den 480 Wirkstoffen in CBD-Öl können etwa 80 auch in Cannabis nachgewiesen werden. Es handelt sich dabei um so genannte Cannabinoide, welches vor allem auf Nervensystem und Gehirn eine Wirkung haben. Die wichtigsten fünf Cannabinoide sind:

  • CBC: CBC soll eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung aufweisen. Es kann dabei positiv auf die Erneuerung von Zellen wirken.
  • CBD: CBD ist das zweithäufigste Cannabinoid und wird zur Linderung von chronischen Schmerzen eingesetzt. Es kommt beispielsweise bei Migräne, Krämpfen, Arthritis, Entzündungen oder auch Epilepsie und anderen Schmerzen zum Einsatz.
  • CBDA: Dem Cannabinoid CBDA wird nachgesagt, es habe eine antiemetische Wirkung und kann deshalb gegen Übelkeit helfen. CBDA soll zudem eine positive Wirkung bei Krebs haben, gerade bei Brustkrebs soll es zum Absterben böser Krebszellen führen können.
  • CBG: Bei CBG handelt es sich um ein Cannibigerol mit antibakterieller Wirkung.
  • CBN: CBN wird nachgesagt, es habe eine leicht psychoaktive Wirkung. In den Hanfpflanzen ist es allerdings nur in sehr geringen Mengen zu finden. CBN sorgt dafür, Ängste zu mindern und kann zu einer Senkung des Augeninnendrucks beitragen.

In ihrer Zusammensetzung sind die Cannabinoide einzigartig, müssen aber noch weiter erforscht werden. Leider ist der Pharmaindustrie daran gelegen, CBD-Öl nicht als Heilmittel zuzulassen. Deshalb wird es trotz zahlreicher Studien, die durchaus Erfolg versprechend sind, noch ein langer Weg bis zur Zulassung von CBD-Öl als Heilmittel.

 

Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren

Für den Körper haben Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren eine große Bedeutung, sofern sie miteinander in richtigem Verhältnis stehen. In CBD-Öl ist dies der Fall. Das Verhältnis von 1:3 ist in keinem anderen Pflanzenöl so ideal, weshalb Cannabidiol-Öl nahezu perfekt für die Gesunderhaltung des Organismus ist.

Beide Fettsäuren haben großen Einfluss auf die Regeneration und Erneuerung der Zellen, profitieren kann von ihnen auch der Aufbau der Zellmembrane. Beide Fettsäuren haben eine entzündungshemmende Wirkung, da sie in einem optimalen Verhältnis zueinanderstehen. Dadurch wirken sie sich auch positiv auf den Blutdruck aus.

 

Gamma-Linolensäure

Die ebenfalls entzündungshemmende Gamma-Linolensäure ist ebenfalls in CBD-Öl enthalten. Gerade für Menschen mit Neurodermitis und Schuppenflechte ist diese Fettsäure von besonderer Bedeutung, denn sie eignet sich hervorragend zur Behandlung von Hauptproblemen.

 

Vitamine

Cannabidiol-Öl enthält eine Vielzahl an Vitaminen. In großen Mengen ist vor allem Vitamin E enthalten, welches als Anti-Aging-Vitamin und wichtiges Antioxidans gilt. Es schützt somit die Zellen des Körpers und kann dadurch auch Schlaganfällen, Herzinfarkten, Alzheimer und sogar bestimmten Krebsarten vorbeugen.

Neben Vitamin E finden sich außerdem die Vitamine B1 und B2 in CBD-Öl. Vitamin B1 wird auch als „Gute-Laune-Vitamin“ gesehen, denn es nimmt Einfluss auf den Serotoninspiegel und wird beispielsweise bei Depressionen verwendet. Vitamin B2 ist ein Co-Enzym, welches sich in den Zellen des Körpers befindet.

 

Mineralstoffe und Spurenelemente

In Cannabidiol-Öl sind neben Cannabinoiden, Fettsäuren und Vitaminen außerdem wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten, die der menschliche Organismus zum Leben benötigt:

  • Eisen: Das Spurenelement trägt zum Transport des Sauerstoffs durch das Blut zu den Zellen bei.
  • Kalium: Der Mineralstoff hat Einfluss auf den Wasserhaushalt und trägt zudem zur Impulsweiterleitung zu den Nerven bei.
  • Kalzium: Kalzium ist ein wichtiger Mineralstoff für die Stärkung der Zähne, Knochen und Knorpel. Da es nicht selbst vom Körper hergestellt werden kann, muss es über die Nahrung aufgenommen werden.
  • Kupfer: Das Spurenelement trägt zur Stärkung des Immunsystems bei und ist für die Bildung roter Blutkörperchen von Bedeutung. Der Körper kann Kupfer nicht speichert, weshalb die Aufnahme über die Nahrung notwendig ist.
  • Mangan: Für das Bindegewebe ist Mangan ein wichtiges Spurenelement. Zudem spielt es für notwendige Enzym-Vorgänge im Körper eine Rolle.
  • Magnesium: Der Mineralstoff Magnesium ist für das Immunsystem von Bedeutung und hat auch auf den Blutkreislauf und viele wichtige Organe Einfluss. So spielt es für die Funktion der Leber und den Elektrolythaushalt eine Rolle und ist außerdem wichtig für Muskeln und Nerven.
  • Natrium: Mit dem Mineralstoff Natrium wird auf die Muskelkontraktionen Einfluss genommen, zudem ist er für die Weitergabe von Nervenimpulsen von Bedeutung.
  • Phosphor: Mit dem Mineralstoff Phosphor wird Kalzium bei der Stärkung von Zähnen und Knochen unterstützt, notwendig ist es außerdem für den Aufbau der Zellen.
  • Zink: Das Spurenelement Zink ist an vielen Funktionen im Stoffwechsel beteiligt. Zudem trägt es dazu bei, dass über 300 Enzyme ordnungsgemäß ihre Arbeit verrichten können. Wichtig ist Zink außerdem für die Regeneration der Haut.

 

Chlorophyll

In CBD-Öl ist weiterhin Chlorophyll enthalten, was für die grüne Farbe des Öls sorgt. Für den Körper ist Chlorophyll sehr wichtig, denn es hat ähnlich wie Hämoglobin Einfluss auf eine optimale Zellatmung. Können die Zellen einwandfrei atmen, ist auch deren Reinigung und Entgiftung möglich. Dadurch wird die Versorgung mit frischem Sauerstoff besser und das Immunsystem somit positiv beeinflusst.

 

Carotinoide

Seinen goldgelben Schimmer erhält Cannabidiol-Öl von den Carotinoiden. Diese schützen auch vor frühzeitiger Alterung, stärken die Zellmembrane und unterstützen zudem das Immunsystem. Vor allem Beta Carotin ist dafür bekannt, schützend auf das Herz-Kreislauf-System zu wirken. Es beugt dabei einer Arterienverengung vor und hat auch auf den Cholesterinspiegel positiven Einfluss.

Was bedeutet die Prozentangabe bei CBD Öl?

Das aus dem gepressten Hanföl extrahierte CBD ist in seiner reinsten Form ein Kristall. Dieses 100% reine CBD ist extrem teuer. Bei schweren Erkrankungen konnten aber auch damit bereits interessante Heilerfolge beobachtet werden. Das gilt vor allem für Nervenleiden wie Parkinson oder Epilepsie.

Das kristalline, reine CBD wird im weiteren Verarbeitungsschritt mit einem Trägeröl vermischt. Die Prozentangabe ist ganz einfach die Menge des Gewichts an CBD, welches im Öl enthalten ist.

 

Wir empfehlen folgende Konzentrationen

Leichte bis mittelschwere Beschwerden (Kopfschmerzen, Einschlafstörungen, Nervosität, Depressive Verstimmungen): CBD Öl mit 5 – 15% Konzentration

Mittelschwere Beschwerden (Starke Kopfschmerzen, Prüfungsangst, Nervenzittern): CBD Öl mit 15 – 25% Konzentration. Dies ist bereits eine sehr hohe Konzentration, die mit dem Arzt abgesprochen werden sollte.

Starke Beschwerden: CBD Öl über 25% Konzentration. Das stärkste derzeit verfügbare CBD Öl hat eine Konzentration von 48%. Das ist ein echter „Hammer“, der unbedingt mit dem Arzt abgesprochen gehört.

Dosierung & Einnahme

Soll CBD-Öl zur Behandlung von diversen Beschwerden oder Krankheiten zum Einsatz kommen, ist die Einhaltung der richtigen Dosierung besonders wichtig. Dabei ist zu beachten, dass die Dosierung für unterschiedliche Erkrankungen auch unterschiedlich ausfällt.

Vor allem bei der Dosierung für Krebspatienten gibt es noch ein weiteres „Problem“: Hier wird ein CBD-Öl empfohlen, dass einen Verhältnis von THC zu CBD von 1:1 aufweisen sollte. Ein solches Hanföl darf jedoch nicht verkauft werden. CBD-Öl kommt hier vor allem zur Unterstützung während einer Chemotherapie zum Einsatz, da es die dadurch bedingte Übelkeit bekämpfen und – wie wissenschaftlich nachgewiesen – auch das Wachstum der Krebszellen verhindern kann.

Dosierungsempfehlungen für CBD-Öl bei verschiedenen Beschwerden

  • Leichte und einfache Beschwerden: morgens und abends je drei Tropfen eines 5prozentigen CBD-Öls während der ersten Woche, Erhöhung der Dosis auf fünf Tropfen in der zweiten Woche
  • Bei mehreren oder auch schwerwiegenden Beschwerden: in der ersten und zweiten Woche morgens und abends drei Tropfen eines 5prozentigen CBD-Öls einnehmen, in der dritten Woche werden dreimal täglich fünf Tropfen empfohlen
  • Bei Magen-Darm-Beschwerden, leichten Schmerzen und Schlafstörungen: morgens und abends drei Tropfen eines 2prozentigen CBD-Öls einnehmen
  • Bei Anspannungen, Beklemmungen, Nervosität und Angst: Einnahme von drei Tropfen eines 2prozentigen CBD-Öls dreimal täglich
  • Bei chronischen Beschwerden, schweren Krankheiten oder während einer Chemotherapie:Einnahme eines 10prozentigen CBD-Öls in den ersten Wochen morgens und abends je vier Tropfen, in der zweiten Woche jeweils fünf Tropfen und in der dritten Woche die Dosierung noch mal leicht erhöhen

Bei der Wahl der richtigen Dosis muss immer auch das Körpergewicht geachtet werden. Die gemachten Angaben beziehen sich auf Personen mit einem Körpergewicht zwischen 60 und 90 Kilogramm, die Dosierung sollte möglichst individuell erfolgen. Grundsätzlich gilt dabei, zunächst mit kleinen Mengen zu beginnen und die Dosis nur langsam zu erhöhen. Nur so können unerwünschte Nebenwirkungen vermieden werden. Bei der Einnahme von CBD-Öl sollte dabei immer die Reaktion des Körpers auf die Einnahme geachtet werden.

Bei der Einnahme gibt es verschiedene Möglichkeiten. Das Öl kann direkt unter die Zunge oder aber auf Brot oder ein anderes Lebensmittel getropft werden, wenn der Geschmack nicht zusagt. Welche Einnahme besser ist, muss jeder Anwender für sich selbst herausfinden.

Geschmack

Wie schmecken CBD Tropfen?

Die gute Nachricht: CBD Öl hat einen natürlichen Geschmack. Damit unterscheidet sich das Naturheilmittel von vielen Pharmazeutika, die ohne neutrale oder gezuckerte Verpackung praktisch nicht zu konsumieren sind.

Die schlechte Nachricht: Dieser „natürliche“ Geschmack lässt sich am besten mit „frischem Gras“ beschreiben. So angenehm eine Blumenwiese auch ist – reinbeißen möchte man nicht unbedingt. Diese Assoziation ist jedoch, was den Geschmack von CBD betrifft, am Zutreffendsten. Mit einem Schluck Milch oder Kakao hat man den intensiven Heugeschmack von CBD aber schnell wieder ausgespült.

Manche Hersteller bieten CBD Öl auch mit anderen Ölen als Hanföl als Trägersubstanz an. Das steuert den Geschmack deutlich. Besonders beliebt ist zu diesem Zweck Walnussöl. Allerdings sollten Allergiker sich vor der Anwendung von CBD Öl immer darüber vergewissern, dass sie das Trägeröl auch vertragen können. Allergien gegen Erdnüsse oder Haselnüsse können sich mitunter mit heftigen Symptomen äußern. Falls Unsicherheit besteht, kann ein einfacher Allergietest beim Arzt für die notwendige Sicherheit und Klarheit sorgen.

CBD Öl kaufen

Wer CBD Öl kaufen möchte, der wird sich wahrscheinlich zunächst die Frage stellen, ob denn der Kauf und Besitz dieses Produktes überhaupt legal sind. Die Antwort auf diese Frage lautet ganz klar Ja. Zwar ist im Cannabisöl oder im Cannabidiol Öl ein gewisser Anteil an THC enthalten, dieser ist allerdings so gering, dass diese Menge in Deutschland erlaubt ist. Meist handelt es sich dabei um die Angabe “enthält weniger als 0,2% THC”.

Wichtig ist jedoch zu wissen, dass diese Menge beispielsweise in Deutschland erlaubt ist, nicht aber in anderen Ländern, so beispielsweise Thailand. Dort liegt die Obergrenze des THC Gehaltes in Hanfprodukten bei tatsächlich 0%, also keine Toleranz. Hier empfiehlt es sich, CBD Öl zu kaufen, welches die Angabe “enthält kein THC” aufgedruckt hat. Je nach Herstellung und Extraktion kann das nämlich variieren.

CBD Öl ist noch nicht wirklich in der Bevölkerung angekommen und leider auch noch nicht als Heilmittel anerkannt. Und weil Hanf, Cannabis und alles was damit zu tun hat, immer noch einen relativ schlechten Ruf besitzt, meiden es viele Unternehmen noch, das CBD Öl in ihrem Sortiment anzubieten. Das bedeutet, dass man CBD Öl in noch fast keiner Apotheke bekommt und auch Reformhäuser oder Drogerien sehen von einem Verkauf noch ab, obwohl dieser legal ist. Cannabisöl wird wohl immer noch viel zu sehr mit dem Konsum von Marihuana gleichgesetzt.

Wer es also kaufen möchte, der sollte sich in den Onlineshops umsehen, denn dort werden die Produkte inzwischen in einigen guten Shops verkauft und verschickt. Wichtig ist natürlich auch hier, auf Bio Qualität zu setzen. Das Produkt sollte schonend hergestellt worden sein, andernfalls würde es unserer Gesundheit nicht zu Gute kommen. Eine gute Qualität, das Bio Siegel und weitere wichtige Informationen zum Produkt, sollten auf der Packung oder der offiziellen Internetseite zugänglich sein.

 

Beim Kauf von CBD Öl sollten einige Dinge beachtet werden. Denn: CBD-Öl ist nicht gleich CBD-Öl. So ist das Öl in verschiedenen Dosierungen von zwei, fünf, 7,5 und zehn Prozent erhältlich und sollte entsprechend den Beschwerden in seiner Dosierung gewählt werden.

Sinnvoll ist zudem der Kauf beim Händler des Vertrauens. Hier sollte auf das Analysezertifikat (Certificate of Analyses) geachtet werden. Ein CBD-Öl ohne dieses Zertifikat sollte nicht gekauft werden. Übrigens gehört CBD-Öl, welches in Skandinavien produziert wird, zu den besten Ölen weltweit, empfehlenswert ist zum Beispiel das CBD Öl von Nordic Oil.

Ein ebenfalls wichtiger Aspekt ist das verwendete Trägeröl. Verbraucher sollten sich dabei nicht wundern, wenn sich in CBD-Öl auch Hanföl wiederfindet. Das ist normal und durchaus auch gut, denn so können auch die hochwertigen Inhaltsstoffe von Hanföl ihre Wirkung entfalten. Dem Körper kommt dabei vor allem das optimale Verhältnis zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren zugute. Von besonderer Bedeutung ist natürlich auch die Menge an enthaltenen Cannabinoiden, die dem CBD-Öl ihre Wirkung verleihen.

Lohnen sich günstige CBD Produkte?

CBD Öl günstig ist eine Frage der Perspektive. CBD Öl aus dem Fachhandel oder dem Outlet ist bereits deutlich günstiger als aus der Apotheke. Darüber hinaus bieten die spezialisierten Online-Shops häufig auch interessante Rabattaktionen an, mit denen sich nochmals um bis zu 20% sparen lässt.

CBD Öl ist jedoch ein hoch wirksames Naturheilmittel, welches nur in bestmöglicher Qualität eingekauft werden sollte. Billiges CBD Öl aus unbekannter Quelle ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Mogelpackung. Entweder enthält es einen geringeren Anteil an CBD oder es ist sogar überhaupt nichts von dem Wirkstoff enthalten. Das gilt erstaunlicherweise sogar für Produkte aus den USA. In einem Test wurde festgestellt, dass viele CBD Produkte aus den USA eine falsche Wirkstoffangabe haben. Das ist umso erstaunlicher, da die USA besonders bei Nahrungsmitteln eigentlich sehr strikte Gesetze haben.

Unsere Empfehlung lautet deshalb: Bevorzugen Sie CBD Öl aus Europa. Bislang steht die DACH-Region noch für das hochwertigste CBD Öl. Die osteuropäischen Länder wie Ungarn, Polen und Tschechien haben den Markt aber ebenfalls entdeckt und werden zu interessanten Anbietern dieser Nutz- und Heilpflanze.

CBD Öl in Holland/ in der Schweiz kaufen

Die Niederlande haben eine lange Tradition mit einer sehr liberalen Drogenpolitik. Das hatte gewisse positive, jedoch auch durchaus negative Auswirkungen. Das Straßenbild der holländischen Metropolen Amsterdam und Den Haag war über viele Jahre lang von den abgerissenen Gestalten der übermäßig Drogen konsumierenden Personen von aller Welt geprägt. Mittlerweile versucht die holländische Regierung gegenzusteuern und den öffentlichen Drogenkonsum auf ein vertretbares Maß zu reduzieren. Ein sehr willkommener Nebeneffekt der liberalen Drogenpolitik in Holland ist jedoch, dass man dort inzwischen über eine hervorragende Forschungsbasis und sehr viel Erfahrung im Handling von Drogen – insbesondere von Produkten aus Hanf – besitzt. Ein gesundheitlich positiv wirksames Substrat aus Hanf, welches zudem nicht berauscht, das hat natürlich in den Niederlanden für sehr viel positive Resonanz gesorgt. Dem entsprechend ist CBD bei unseren holländischen Nachbarn äußerst beliebt und entsprechend einfach zu bekommen. Durch die jahrzehntelange Anzucht und Verarbeitung von Hanf im eigenen Land sind die Produktionsanlagen in den Niederlanden schon längst vorhanden und gut ausgebaut. Es war ein Leichtes, sie für die Extraktion von CBD zu erweitern.

In Deutschland ist die maximale Konzentration von THC auf 0,2% begrenzt. In Europa gelten jedoch unterschiedliche Grenzwerte. Für die niederländischen Produzenten lässt sich aber sagen, dass diese sich größtenteils an den in Deutschland gültigem Grenzwert orientieren. Vor dem Kauf eines CBD-Produkts sollte dies aber immer noch einmal verifiziert werden, um nicht in Gefahr einer illegalen Handlung zu kommen.

Ansonsten lässt sich feststellen, dass CBD in den Niederlanden 20-30% preiswerter als in Deutschland ist. Ein 10 ml Fläschchen CBD-Öl mit 10% kostet in Deutschland ca. 100 Euro. In den Niederlanden ist es für 70 – 80 Euro zu haben. In Sachen Qualität und Reinheit stehen die holländischen Produkte den deutschen in nichts nach. Jedoch fallen die Preise für CBD Öl allmählich auch bei den deutschen Produzenten. Nachlässe von bis zu 20% sind auch hierzulande immer häufiger anzutreffen.

In Summe lässt sich feststellen, dass CBD aus Holland nicht schlechter und nicht besser ist, als solches aus Deutschland.

Bei CBD-Produkten aus der Schweiz sieht das jedoch etwas anders aus. Die Eidgenossen pflegen eine etwas widersprüchliche Drogenpolitik, die so gar nicht zu dem ansonsten sehr konservativ geprägten Bild dieses Landes zu passen scheint. Die Drogenpolitik ist, zumindest bei der aktiven Strafverfolgung, deutlich liberaler geworden: So wird öffentlicher Konsum von Haschisch mit gerade einmal 100 Franken Bußgeld geahndet und der Besitz von bis zu 10 Gramm ist straffrei. Das hat zur Folge, dass es in manchen Ecken von Bern und Zürich aussieht wie in Amsterdam in den 80er Jahren. Diese liberale Haltung vor allem gegenüber dem THC zeigt sich auch im gesetzlich festgeschriebenen Gehalt im CBD-Öl. Während in Deutschland und vielen anderen EU-Staaten nur eine geradezu homöopathische Konzentration von 0,2% erlaubt ist, erlauben die Eidgenossen ein ganzes Prozent THC im CBD-Öl. Diese fünffach höhere Konzentration macht die Schweizer CBD Produkte in Deutschland nicht marktfähig und gefährdet die Rechtssicherheit der Anwender. Einen weiteren Überblick, wo Sie CBD Produkte kaufen können, finden Sie unter: https://cbd-infos.com/cbd-oel-kaufen/

Was sagt Stiftung Warentest (Testsieger)?

Die Stiftung Warentest hat bislang noch keinen Test mit CBD-Produkten durchgeführt.

Es sind im Internet einige Vergleichstests von CBD-Produkten zu finden. Diese sind jedoch alles andere als repräsentativ. Auffällig ist, dass alle verfügbaren Tests den gleichen Testsieger ermittelt haben. Das kann bedeuten, dass das CBD-Öl von Nordic Oil tatsächlich das Beste auf dem Markt ist. Es kann aber auch für eine gute PR-Arbeit des Herstellers sprechen. Nordic Oil ist jedoch in jedem Fall ein deutscher Qualitätshersteller, der immer wieder durch sehr interessante Sonderaktionen und eine innovative Produktpolitik auffällt. So war die neue „CBD-Paste“, einer besonders dickflüssigen Form von CBD-Öl, mit als erstes bei Nordic Oil erhältlich. Wir haben uns persönlich von der Vertrauenswürdigkeit des Herstellers und der Qualität seiner Produkte überzeugt. Daher können wir seine CBD-Erzeugnisse durchaus empfehlen. Ob die Produkte anderer europäischer Hersteller aber nun wirklich schlechter sind, das können wir nicht bestätigen. Wichtig ist lediglich, dass man als Konsument in Deutschland auf den THC-Gehalt der aus dem Ausland bezogenen Produkte achtet. Während hierzulande maximal 0,2% erlaubt sind, gestattet Italien bis zu 0,5% und die Schweiz sogar bis zu einem ganzen Prozent THC im CBD Öl. Um nicht in rechtliche Schwierigkeiten zu geraten, sollte vor dem Kauf der THC-Gehalt überprüft werden.

Weitere CBD-Produkte

Neben dem reinen CBD-Öl sind auch noch weitere CBD-haltige Produkte erhältlich. Dazu gehören:

  • CBD Kapseln
  • CBD Tropfen
  • CBD Liquid
  • CBD Salbe
  • CBD Blüten
  • CBD Kristalle
  • CBD Gras 
  • CBD Harz
  • CBD Terpene
  • CBD Pollinate
  • CBD Wachs

 

CBD Kapseln

Wer das pure CBD-Öl nicht mag, kann auch zu CBD-Kapseln greifen. Das Öl ist dabei in weiche, geschmacksneutrale Softgel-Kapseln eingeschlossen. Sie lassen sich leicht schlucken und gut dosieren. Dazu sind sie alltagstauglich und helfen dabei, die hochwertigen Cannabinoide auch unterwegs einnehmen zu können.

 

CBD Tropfen

CBD Tropfen bestehen aus CBD-Öl und frei verkäuflich. Vor dem Verkauf werden CBD-Tropfen im Labor auf einen eventuellen THC-Wert untersucht. In der EU ist gesetzlich festgelegt, dass sie nur in Umlauf gebracht werden dürfen, wenn der THC-Wert 0,2 Prozent nicht überschreitet. CBD-Tropfen wirken schnell und sind einfach dosierbar.

 

CBD Liquid

CBD-Liquid wird als reines Nahrungsergänzungsmittel vertrieben und gilt auch offiziell als Nahrungsergänzung. Das Liquid wird in Tropfenform verwendet und lässt sich leicht dosieren. Auch in CBD-Liquid finden sich noch minimale Spuren von THC, allerdings ist keine berauschende Wirkung zu erwarten.

 

CBD Tee

Tee gilt allgemein als ein sehr beliebtes Getränk, welches einfach nur mit heißem Wasser aufgebrüht werden muss und schon nach wenigen Minuten Ziehzeit seine Wirkung entfalten kann.

Für die Herstellung von CBD-Tee muss die CBD-Konzentration in der Pflanze bei mindestens 1,5 Prozent liegen – je höher, umso besser. Um einen höheren CBD-Gehalt garantieren zu können, werden die Pflanzen deutlich später als üblich geerntet. Dies ist meist nicht nach drei, sondern eher nach fünf Monaten der Fall. Die Farbe der Cannabispflanze ist dann eher gründlich-braun.

CBD-Tee weist einen vollen, erdigen und recht ausgeprägten Geschmack auf und kann bei Bedarf auch mit anderen Kräutern gemischt. CBD-Tee hat eine stark beruhigende und entspannende Wirkung und kann den Tiefschlaf fördern. Deshalb sollte der Tee auch möglichst nur gegen Abend getrunken werden, denn die natürliche Müdigkeit würde am Tag durch den Tee verstärkt werden.

 

CBD Salbe Erfahrungen

Dass der CBD Boom in Deutschland noch im Entstehen ist, sieht man auch daran, dass Erfahrungsberichte über Salben nur sehr schwer zu finden sind. In den USA, in denen Hanfprodukte eine längere Markpräsenz haben, gibt es schon mehr nachzulesen. Die Auswahl an CBD-haltigen Salben ist dort auch wesentlich größer als hierzulande. Interessanterweise haben die Hersteller der CBD Salbe die hohe Qualität von europäischem Bio-Hanf bereits für sich entdeckt. Das ist sehr erstaunlich, da der professionell angebaute Hanf besonders in den USA seit einigen Jahren einen enormen Boom erlebt. Der Hersteller „Green Garden Gold“ aus Texas verwendet dennoch für seine Hautcreme ausschließlich Bio-Hanf aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz.

Mit der CBD Creme ist es jedoch so, wie mit allen anderen Naturheilmitteln, Nahrungsergänzungsprodukten auch: Die Wirkung ist nicht wissenschaftlich bewiesen, die Wirkungslosigkeit jedoch auch nicht. Die WHO hat die Harmlosigkeit bzw. Ungiftigkeit von CBD offiziell bestätigt, darum ist die offizielle Meinung: CBD kann nicht schaden. Das gilt ganz besonders für die Hautcremes.

Glaubt man aber den Erfahrungsberichten, so wird durchgängig von einer wohltuenden, schmerzlindernen Wirkung berichtet. Es gibt jedoch sehr viele und sehr unterschiedliche Salben, die mit CBD angereichert werden. Die Wirkung kann dann im Einzelnen sehr variiren. Kampfer- und Menthol haltige Salben kühlen eher. Salben mit Chili oder Bienengift habe eine wärmende Wirkung. Neutrale Salben verhalten sich seitens der Temperierung unspezifisch. Bei Salben ist es deshalb neben dem Gehalt von CBD vor allem eine Frage der Kombination der Inhaltsstoffe.

 

CBD Blüten

CBD Blüten sind ein unverarbeitetes Naturprodukt. Die Blüten werden als Knospe kurz vor dem Aufblühen gezupft. Dann ist ihr Gehalt an CBD am höchsten. Anschließend werden sie vorsichtig getrocknet. Der Trocknungsprozess muss langsam erfolgen, sonst gehen zu viele ätherische Öle verloren. CBD Blüten werden inhaliert. Dazu kann man sie einfach in einer Pfeife oder zu einem Joint gedreht rauchen. Jedoch verbrennt dabei ein großer Teil der ätherischen Öle und produziert giftige Nebenstoffe. Besser ist es deshalb, die CBD Blüten mit Hilfe eines Verneblers zu inhalieren. Der Vernebler durchwirkt die CBD Blüten mit heißem Wasserdampf. Ein Verbrennen wird damit zuverlässig verhindert. Diese Methode macht die CBD Blüten auch für Kinder konsumierbar. Hochwertige Inhalatoren kosten ab ca. 30 Euro. 1 Gramm CBD Blüten kosten ca. 10 Euro. Für E-Zigaretten sind die CBD-Blüten aber weniger geeignet. Hierfür gibt es praktische E-Liquids, die für E-Zigaretten die deutlich komfortablere und saubere Lösung sind.

 

CBD Kristalle

CBD Kristalle sind die reinste Form von CBD. Ein CBD-Kristall besteht praktisch zu 100% aus Cannabidiol. Seine Herstellung ist sehr aufwändig und es werden große Mengen der Hanfpflanze benötigt. Das macht die CBD Kristalle zur teuersten Darreichungsform. Ein einziges Gramm kostet ca. 70 Euro. Deshalb werden CBD-Kristalle Milligramm weise verkauft. Die empfohlene Tagesdosis liegt für Anfänger bei 5 – 25 mg. Die kleinste Abgabeform von CBD Kristallen sind 500 mg. Diese Menge für ca. 33 Euro reicht damit für mindestens 20 Tage. CBD Kristalle sind jedoch sehr unmittelbar und stark in der Wirkung. Zudem sind sie nur schwer zu dosieren. Empfehlenswert sind sie daher nur für besonders schwere Krankheitsfälle wie Epilepsie, Parkinson oder Krampfanfällen. Für die Behandlung von Kopf- oder Regelschmerzen sind höher konzentrierte CBD Öle praktischer, weil sie besser zu dosieren sind.

 

CBD Gras

Bei den Naturprodukten CBD Blüten und CBD Gras ist die Herausforderung, den THC Gehalt auf den gesetzlich vorgeschriebenen Höchstanteil von 0,2% zu halten. Das kann nicht immer garantiert werden, darum werden diese Produkte immer wieder sehr kritisch von der Staatsgewalt beäugt. In Berlin hat es deswegen bereits zahlreiche Razzien und Beschlagnahmungen gegeben, da nach Auffassung der Staatsanwaltschaft der Verkauf dieses Grases illegal ist. Die Rechtsprechung ist sich deutschlandweit in Bezug auf CBD Gras alles andere als einig. Es wird immer wieder als „nicht legal“ eingestuft, da es nicht als dezidiert medizinisches Produkt anerkannt wird.

Das ist an sich durchaus widersprüchlich. Der Cannabidiol-Gehalt von CBD Gras ist ziemlich gering. Es lässt sich damit recht genau dosieren und bedarfsgerecht einsetzen. Anders als bei den CBD Blüten eignet sich das Gras aber nicht besonders gut zum Vaporisieren. Die einzige Möglichkeit es zu konsumieren ist es zu rauchen. Das macht es bei den CBD-Produkten zu der schädlichsten Alternative. Dafür ist es aber sehr billig – eine Dose CBD Gras kostet ab 7 Euro.

 

CBD Harz

Das CBD Harz, auch „CBD Haschisch“ genannt, ist die CBD-Varianten des bekannte THC-Harzes. Es wird zum Rauchen verwendet. CBD Harz wird aus den gepressten Pollen der Hanfpflanze gewonnen. Wir raten grundsätzlich vom Rauchen von CBD ab. Der Wirksamkeit von CBD fügt das Rauchen nichts hinzu, dafür werden aber viele der wichtigen ätherischen Öle verbrannt. Beim Verbrennen entstehen sehr schädliche Nebenprodukte, welche sogar krebsfördernd sind. Wenn Sie CBD inhalieren möchten, bleiben Sie bei den Inhalatoren mit CBD Öl oder bei den E-Zigaretten mit CBD Liquids.

 

CBD Terpene

Terpene sind aus Harz extrahierte Wirkstoffe. Bei den CBD Terpenen handelt es sich demzufolge aus weiter behandelten, gepressten Blütenpollen. Es ist eine weitere Variante der CBD-Gewinnung, die sich aber nicht so recht durchsetzen konnte. Wir bleiben bei unserer Empfehlung für das CBD-Öl.

 

CBD Pollinate

CBD Pollinate sind eine weitere Verarbeitungsform, in denen Hanfpollen aus CBD-Züchtungen zu Presslingen verarbeitet wird. Der CBD Gehalt ist schwankend un d nicht so exakt dosierbar, wie bei dem CBD Öl.

 

CBD Wachs

CBD Wachs (oder CBD Wax) ist eine aufbereitete Variante des extrahierten CBDs. Es ist im Grunde reines CBD. Lediglich der letzte Schritt bis zur Auskristallisation wird beim CBD-Wachs ausgespart. CBD Wachs wird vor allem für Vaporisatoren verwendet. Das Angebot ist noch recht klein und es bleibt abzuwarten, ob es sich am Markt etablieren kann.

CBD-Öl richtig aufbewahren

CBD-Öl sollte immer außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Die Lagerung sollte dabei an einem kühlen und dunklen Ort erfolgen. Eine Aufbewahrung im Kühlschrank ist allerdings nicht zu empfehlen, da es in diesem Fall zu einer Veränderung der Konsistenz kommt. Wird CBD-Öl korrekt aufbewahrt, ist es in verschlossener Flasche bis zu ein Jahr lang haltbar.

So wird CBD-Öl hergestellt

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung hat aktuell etwa 50 Sorten Hanf für den Anbau zugelassen. Der Grund: Der THC-Gehalt darf 0,2 Prozent nicht überschreiten. Beim Anbau darf zusätzlich nur zertifiziertes Saatgut zum Einsatz kommen und für den Hanfanbau ist zudem eine Sondergenehmigung erforderlich.

Die Aussaat von Faserhanf erfolgt etwa April bis Mai, eine zweite dann vier Wochen später. Werden die Hanfsamen nicht genutzt und der Hanf ist für industrielle Zwecke gedacht, erfolgt die Ernte zwischen Juli bis etwa Mitte oder Ende September.

Sollen die Hanfsamen verwendet werden, wird erst zwischen Mitte September bis Mitte Oktober geerntet.

Vorrangig erfolgt der Anbau von Faserhanf für die Industrie. Die Hanfsamen sind eher irrelevant, denn Hanföl ist lediglich ein Nebenprodukt. Sofern die Samen für Heilzwecke gedacht sind, erfolgt eine Trennung von der Hanfpflanze. In Ölmühlen wird aus ihnen dann das hochwertige CBD-Öl gepresst. Die Temperatur darf dabei nur zwischen 40 und maximal 60 Grad Celsius liegen, denn nur so bleiben alle wichtigen Inhaltsstoffe erhalten. Angereichert wird CBD-Öl zusätzlich mit CBD-Extrakten, welche aus der Destillation gewonnen werden. Dadurch entsteht ein hochwertiges Heilmittel.

CBD für Tiere

Da CBD ein körpereigenes Hormon ist, das sich in praktisch allen Säugetieren wiederfindet, ist es auch für Tiere anwendbar. CBD Öl hat bei Hunden beispielsweise folgende Auswirkungen:

  • Verbesserung von Haut und Fell
  • Linderung der Infektionshäufigkeit, vor allem beim Verdauungspparat
  • Schmerzlinderung
  • Hilfe bei der Störung der Reizleitung (Hunde-Epilepsie)
  • Verbesserung der Beweglichkeit
  • Bekämpfung von Entzündungen, insbesondere Gelenkentzündungen

 

CBD wird jedoch bei Hunden vor allem aus einem Grund angewendet: Es hat sich als starkes Beruhigungsmittel erwiesen. Ein Besuch beim Tierarzt oder eine Silvesternacht gestaltet sich mit einem sediertem Hund wesentlich angenehmer. CBD ist hierfür eine sehr gute Kombination aus Verträglichkeit und Wirksamkeit für das Tier.

Ähnlich wirksam ist CBD auch bei Pferden. Aufgrund der Größe des Tiers sollte die Dosis zwar erhöht werden. Die schreckhaften Fluchttiere können mit einer entsprechenden Dosis CBD aber optimal für einen Hängertransport beruhigt werden.

CBD Öl rauchen

CBD Öl kann und sollte man nicht rauchen. Durch das Verbrennen im Tabak wandeln sich die nützlichen Bestandteile des Öls in Giftstoffe. Diese stehen zum großen Teil im starken Verdacht, Krebs auslösen zu können. Wenn CBD Öl inhaliert werden soll, kann man einen Verdampfer verwenden.

Deutsche Patienten sind mit Medikamenten auf Cannabisbasis unterversorgt

Die deutsche Bevölkerung ist mit Arzneimittelpräparaten auf Cannabis-Basis eindeutig unterversorgt. Das bedeutet, dass gemäß den statistisch vorliegenden Daten weniger als 4000 Patienten eine auf Cannabisblüten, Cannabinoiden oder Cannabisextrakten basierende medizinische Behandlung in Anspruch nehmen können.

Vergleichsweise wurde in Ländern wie zum Beispiel Kanada, Israel oder den Vereinigten Staaten ein vollkommen anderer Bedarf gemessen: Das zeigt nochmals, dass hierzulande nur ein Bruchteil der Patienten Zugang zu dieser entsprechenden Therapie hat, obwohl sie dringend von mehr Menschen benötigt werden würde.

Aus diesem Grund wurde eine Petition ins Leben gerufen, die auf der Internetseite des Deutschen Bundestags seit dem August 2014 unterzeichnet werden kann. Hier wird vom Gesetzgeber eine deutliche Verbesserung dieses medizinisch mangelhaften Versorgungszustandes gefordert.

 

Welche Möglichkeiten zur Verwendung von Cannabinoiden und Cannabis-Präparaten gibt es in Deutschland?

Über ein sogenanntes Betäubungsmittelrezept (BTM-Rezept) können auch in Deutschland Cannabis-Medikamente verschrieben werden. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, eine Ausnahmegenehmigung zu erwirken und somit Cannabisblüten aus der Apotheke zu verwenden.

 

Verschreibung von Arzneimittelpräparaten auf Cannabisbasis

In Ländern wie beispielsweise Großbritannien sowie den USA, aber auch in anderen Ländern sind die Fertigarzneimittel mit den Wirkstoffen „Dronabinol“ (Marinol(R)) und „Nabilon“ (Cesamet(R)) im Verkehr. Auf Grundlage des Arzneimittelgesetzes § 73 Abs. 3 (AMG) können diese Medikamente auch in Deutschland auf Rezept verschrieben werden, allerdings sind die Kosten des Fertigarzneipräparates Marinol(R) deutlich höher als die Kosten für die Medikamente, die auf dem Wirkstoff Nabilon basieren.

Grundsätzlich kann jeder zugelassene Arzt hierzulande – ohne eine spezielle Zusatzfachqualifikation – Dronabinol, Nabilon oder den Cannabisextrakt Sativex verschreiben. Das ist auch außerhalb der zugelassenen Indikationen möglich, das heißt, im Rahmen eines individuellen Heilversuches. Von dieser sogenannten Off-Label-Therapie versprechen sich sowohl der Patient als auch der Arzt einen großen medizinisch-gesundheitlichen Nutzen.

In der Alltagspraxis wird diese Behandlung mit Cannabis-Medikamenten allerdings deutlich erschwert, denn die gesetzlichen Krankenkassen lehnen eine Kostenübernahme in den meisten Fällen ab. Das bedeutet, dass die monatlichen Behandlungskosten im Allgemeinen vom Patienten selbst getragen werden müssen, was bei einem durchschnittlichen Tagesbedarf von rund 10 bis 15 mg Dronabinol einen Betrag von etwa 250 bis 400 Euro ergibt.

 

Therapie mit Cannabis auf Basis einer Ausnahmeerlaubnis nach dem Betäubungsmittelgesetz

Patienten haben die Möglichkeit, bei der sogenannten „Bundesopiumstelle des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte – BfArM“ eine Sondergenehmigung für den Erwerb und die Nutzung von Cannabisblüten zu beantragen. Eine solche Erlaubnis wird gemäß der Gesetzeslage jedoch nur erteilt, wenn „wissenschaftliche oder sonstige im öffentlichen Interesse liegenden Zwecke“ nachgewiesen werden können.

Die medizinisch professionelle Versorgung der Landesbevölkerung gilt jedoch als ein solches „öffentliches Interesse“: Das hat das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil am 19.05.2005 eindeutig entschieden.

Der Patient muss in seinem Antrag überzeugend darlegen, dass keine andere medizinische Behandlung ausreichende Resultate hervorbringen konnte und auch keine Therapie mit alternativen Cannabis-Medikamenten möglich ist, beispielsweise weil die Kosten der verschreibungsfähigen Cannabis-Arzneimittel nicht von der Krankenkasse getragen werden. Diesem Antrag muss zudem eine Stellungnahme des behandelnden Arztes beigefügt werden.

Sobald die Erlaubnis erteilt wurde, wird das von einem niederländischen Unternehmen produzierte Cannabis an eine deutsche Apotheke geliefert, für die sich der Patient frei entscheiden kann. Auch die Kosten für diese Behandlung sind jedoch vom Patienten selbst zu übernehmen. Die Cannabisblüten aus der Apotheke kosten rund 15 bis 25 Euro pro Gramm. Besteht ein Tagesbedarf von rund 1 Gramm, kann es aber auch hier zu monatlichen Kosten von rund 600 Euro kommen! Gemäß den statistischen Zahlen haben in Deutschland nur sehr wenige Patienten eine Ausnahmeerlaubnis für die Nutzung von Cannabisblüten aus der Apotheke: Die Anzahl beläuft sich hier auf rund 300 Patienten!

Welche Gründe sprechen gegen eine Erlaubnis der Verwendung von Cannabis im Rahmen medizinischer Behandlungen?

Das Hauptargument ist die anhaltende Kriminalisierung von Patienten, die sich Cannabis-Arzneimittel aus der Apotheke finanziell nicht leisten können. Sie sollen davon abgehalten werden, aus dieser Not heraus zu nicht qualitätsgeprüften Cannabis-Produkten zu greifen. Des Weiteren müsste sich die Strafbarkeit nicht gegen die medizinische Cannabis-Verwendung richten, sondern vielmehr gegen eine mangelnde Qualität, beispielsweise durch die Verunreinigung mit Pestiziden.

Zudem muss hier erwähnt werden, dass der Grund für mögliche schädliche Beimengungen der Grund ist, weshalb sich viele Patienten gezwungen sehen, sich auf dem Schwarzmarkt mit Cannabis zu versorgen.

Sobald Patienten eine entsprechende Genehmigung zum Import von hochqualitativem Cannabis aus den Niederlanden oder zum eigenen Anbau erhalten, werden sie auch ein hochwertiges Produkt erwerben oder ein biologisch wertvolles Produkt selbst anbauen.

Das Problem der Zweiklassenmedizin bei der Verwendung von Cannabismedikamenten

Die Nutzung von Sativex, Dronabinol oder Nabilon erfordert eine Kostenübernahme durch den Krankenversicherer: Diese wird aber in der Regel verweigert. Eine Ausnahme bildet hier lediglich Sativex, das bei einer Indikation von Spastik und Multipler Sklerose verschrieben wird.

Abgesehen davon müssen die Patienten selbstständig für die Kosten aufkommen. Auch die Cannabisblüten, die Patienten in der Apotheke erhalten können, haben keinen erschwinglichen Preis. Ausnahmegenehmigungen für den preiswerten Cannabis-Eigenanbau wurden bislang von der Bundesopiumstelle bedauerlicherweise nicht erteilt.

Vermögende Patienten stehen somit in Deutschland hinsichtlich ihrer medizinischen Behandlungsmöglichkeiten deutlich besser da. In diesem Bereich gibt es also eindeutig eine Zweiklassenmedizin.

Fazit – die deutsche Bevölkerung ist eindeutig unterversorgt

Die Fakten sprechen hier eine ganz klare Sprache. Die deutsche Bevölkerung ist mit Medikamenten, die auf Cannabis basieren, eindeutig in einem nicht ausreichenden Maße versorgt. Die gesundheitliche Lage der betroffenen Patienten muss also dringend verbessert werden.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie nimmt man CBD Öl ein?

Das CBD Öl ist von allen CBD-Produkten das Vielseitigste. Es lässt sich innerlich wie äußerlich Anwenden. Damit können Hautprobleme ebenso gut behandelt werden wie innere Leiden.

Bei der inneren Anwendung hat sich das direkte Träufeln unter die Zunge etabliert. Das Problem bei dieser Methode ist nur, dass man die Tropfen so schlecht zählen kann. Darum empfehlen wir, die gewünschte Menge CBD-Öl-Tropfen zunächst in einen Teelöffel zu geben und erst dann unter die Zunge zu führen. Diese Methode ist sehr wirksam. Unter der Zunge laufen große Blutgefäße entlang. Die Mundschleimhaut nimmt das CBD Öl schnell auf und führt es direkt in die Blutgefäße. Damit gelangt das CBD Öl direkt in den Blutkreislauf, ohne zunächst den Verdauungstrakt zu passieren. Diese Methode eignet sich, wenn eine allgemein entkrampfende Wirkung erreicht werden soll. Die Bandbreite reicht von Kopfschmerzen über Muskelkrämpfe, Aufgeregtheit oder schwere Krankheiten wie Parkinson. Auch zur Bekämpfung einer Prüfungs- oder Flugangst kann diese Methode sehr wirksam eingesetzt werden.

Bei Bauchkrämpfen ist es natürlich sinnvoll, dass das CBD Öl in den Magen-Darm-Trakt gelangt. Dazu wird ebenfalls die gewünschte Menge auf einen Teelöffel gegeben und geschluckt.

Eine weitere Methode ist vor allem für Frauen interessant, die unter starken Regelschmerzen leiden. Das CBD Öl wird auf einen Tampon geträufelt und ganz normal eingeführt. Es wird im Vaginalbereich durch die dort vorhandenen Schleimhäute aufgenommen und kann dort schnell seine entkrampfende Wirkung entfalten. Dies ist eine äußerst wirkungsvolle Methode, die Regelschmerzen ohne die Einnahme der üblichen Schmerzmittel zu bekämpfen. Ibuprofen, Aspirin, Aktren oder Paracetamol sind zwar etablierte Medikamente. Sie ziehen aber immer die Gefahr von Überdosierungen und damit Magen- oder Leberschäden nach sich. Die einzige Gefahr, die bei einer Überdosierung mit der Tampon-Methode droht, ist eine leichte Müdigkeit. Dafür bietet das CBD aber eine massive Linderung der sonst so heftigen, über Tage andauernden und jeden Monat wieder kehrenden Schmerzen. In den USA ist diese Methode schon so etabliert, dass bereits CBD-Scheidenzäpfchen im Handel erhältlich sind. In Europa lassen diese Produkte noch auf sich warten. Jedoch kann sich eine Frau mit der Tampon-Öl-Methode auch heute schon sehr gut mit CBD-Öl helfen, gut durch die „Tage“ zu kommen.

CBD Öl wird auch zu Pflegecremes verarbeitet. Es regt das Immunsystem an und fördert damit die Wundheilung. Außerdem lässt es sich gut auf schmerzende Bereiche wie verkrampfte Waden, Nacken oder der berühmte „Tennisarm“ zur Schmerzlinderung auftragen. CBD Salbe ist vergleichsweise preiswert. Da es äußerlich aufgetragen wird und nur eine lokale Wirkung haben soll, genügt eine geringe Konzentration von 3 – 5%.

 

Was bedeutet CBD?

CBD bedeutet „Cannabidiol“. Das CBD, das THC und einige andere ätherischen Öle bilden den Stamm der „Cannabidoide“. Das sind, allgemein gesprochen, die „wirksamen“ Bestandteile im Öl des Cannabis-Hanfes. Anders als das THC wirkt CBD nicht berauschend. Dies wurde bereits von der WHO bestätigt. Allerdings geht auch vom CBD bei einer starken Überdosierung eine Schlaf fördernde Wirkung aus. Die primäre Wirkung ist jedoch das Lösen von Krämpfen aller Art. Darüber hinaus hat es heilsame Wirkungen für die Haut.

 

Wie lange wirkt CBD?

Die Wirkungsdauer hängt von der Menge und der Konzentration des CBDs im Öl ab. Je stärkeres Öl genommen wird und je höher die konsumierte Menge ist, desto länger anhaltend ist seine Wirkung. Bei schweren Fällen und hoher Dosierung kann eine Einnahme von 2-3 Dosen pro Tag für eine anhaltende Wirkung sorgen. Frauen, welche CBD zur Behandlung ihrer Regelschmerzen anwenden berichten, dass die Wirkung ca 6 – 7 Stunden anhält. Mit zwei Tampons am Tag kommen sie gut über ihre Periode. Für diese Anwendung ist eine Konzentration 5% bereits ausreichend. Pro Tampon werden ca. 10 Tropfen benötigt. Eine höhere Konzentration hat nur zur Folge, dass die Menge der Tropfen reduziert werden kann. Bei einer 10% Konzentration genügen bereits 5-6 Tropfen um die gleiche Wirkung zu erzielen.

 

Wie schnell wirkt CBD Öl?

CBD hat eine recht unmittelbar einsetzende Wirkung. Vor allem zur Bekämpfung von Krämpfen, Spasmen und Schmerzen kann man von einem nahezu sofortig einsetzenden Effekt des CBD-Öls ausgehen. Es wirkt nicht nur direkt auf die schmerzenden und verkrampfenden Bereiche, sondern hat auch eine allgemein beruhigende Wirkung auf den Anwender bzw. die Anwenderin. Frauen, welche die Tampon-Methode für ihre Regelschmerzen anwenden berichten von einem spürbaren Beginn der Wirkung ca. 30 Minuten nach dem Einführen. Neben dem Lösen der Krämpfe wird auch eine gesteigerte Durchblutung und Erwärmung des Bauchbereichs festgestellt. Viele Frauen, die während ihrer Periode praktisch nicht arbeitsfähig waren, konnten dank CBD wieder durchgehend am Berufsleben teilnehmen.

 

Wie lange ist CBD im Körper/ im Haar nachweisbar? Ist es generell bei einem Drogentest nachweisbar?

Ein Drogentest ist bei CBD wirkungslos. Die hoch definiert ausgelegten Tests weisen nur Substanzen nach, nach denen gezielt gesucht wird. Da CBD aber legal ist, wird es bei einem Drogentest auch nicht angezeigt. Es ist damit in Blut und Haaren im Rahmen eines Drogentests nicht nachweisbar. Ein umfangreicher Bluttest könnte hingegen durchaus Spuren von CBD nachweisen. Jedoch ist eine solche Aussage ohne Folgen für den Anwender.

Im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen wurde die Nachweisbarkeit von CBD in Haaren und Blut eingehend untersucht. Das Ergebnis ist, dass es in den Haare bis zu drei Monate lang nachgewiesen werden kann.

 

Unterschied zwischen CBD Öl und Hanföl

Hanföl ist einfach das Öl aus gepresstem Hanf. Im Grunde handelt es sich dabei um ein normales Speise- oder Pflegeöl. Es hat zwar seinerseits durchaus kosmetische und heilfördernde Eigenschaften. Mit der Wirkung des konzentrierten CBD Öls ist es aber bei Weitem nicht zu vergleichen. CBD Öl wird hergestellt, indem das CBD zunächst aus dem Hanf extrahiert und anschließend wieder mit Öl gestreckt wird. Damit kann die Konzentration des CBDs im Öl exakt eingestellt werden. Als Trägeröl wird meistens das Hanföl verwendet. Es gibt aber auch Hersteller, die bieten CBD-Öl in einer breiteren Auswahl an. Das macht es für Allergiker einfacher, ein passendes CBD Öl zu finden. Außerdem lässt es sich damit geschmacklich etwas steuern. Das reine Hanföl hat eher einen Heu-artigen Geschmack. Mit Walnussöl ist es beispielsweise deutlich schmackhafter.

Fazit

Wie inzwischen zahlreiche Studien beweisen, ist CBD-Öl ein hervorragendes Mittel zur Linderung oder auch Heilung von schweren Krankheiten. Auch wenn es sich um ein Hanfprodukt handelt, ist dabei mit keiner Rauschwirkung zu rechnen, denn der THC-Gehalt ist kaum messbar.

Schon seit vielen Jahrtausenden wird Hanf als Heilmittel eingesetzt. Zwar hat Hanf selbst keinen guten Ruf, dass daraus gewonnene CBD-Öl kann jedoch bei verschiedenen Krankheiten hilfreich sein. So kann es beispielsweise Schlafstörungen, Schmerzen, Magen-Darm-Beschwerden und sogar Multiple Sklerose bekämpfen oder zumindest lindern. Selbst Krebszellen sollen sich Studien zufolge mit CBD abtöten lassen können. Bei korrekter Einnahme von CBD-Öl ist jedoch nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen, wenngleich hierzu noch keine Langzeitstudien vorliegen.

Zwar ist CBD-Öl noch lange nicht als Heilmittel zugelassen, es ist aber frei verkäuflich und kann somit von jedem erworben werden. Die Pharmaindustrie wird vermutlich auch noch weiterhin daran arbeiten, dass das Öl nicht als Heilmittel auf den Markt kommt. Gleichzeitig ist es für viele Menschen unverständlich, dass sich die Medizin noch immer gegen Cannabis wehrt, denn es ist weniger schädlich als Alkohol und andere Drogen.

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen.

Quellenangabe
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